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04.10.2018
Matthias Schüssler schreibt: Ich predige immer mal wieder die angewandte Google-Skepsis. Und die Berichte von Googles Aktivitäten in China machen meine Vorbehalte nicht eben kleiner: «The Intercept» hat über den Prototypen einer chinesischen Suchmaschine berichtet, die ziemlich evil klingt: Dragonfly würde zensurierte Resultate ausliefern und gleichzeitig die Suchanfragen mit der Telefonnummer des Suchenden koppeln. Was das bedeuten könnte, wird von Menschenrechtsgruppen im Beitrag so gesagt:
It could result in the company “directly contributing to, or [becoming] complicit in, human rights violations.” Oder zu deutsch etwa: Es könnte dazu führen, dass das Unternehmen "direkt zu Menschenrechtsverletzungen beiträgt oder mitschuldig wird".
Aus dem Grund halte ich immer ein Auge nach Suchmaschinen offen, die man anstelle von Google nutzen könnte. Zum Beispiel Bing (Wieso nicht mal ein bisschen bingen?), Duck Duck Go oder Startpage.com – bei dieser Suchmaschine sucht man via Google, aber anonymisiert.
Matthias Schüssler, Clickomania.ch - Hier bloggt der Chef persönlich | Bild: Matthias Schüssler
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