Navigation >>  >>  >> Photoshop - selektive Farbkorrektur

Drei grundlegende Photoshop-Werkzeuge setzen auf völlig verschiedene Farbmodelle: Die »Farbbalance« basiert auf RGB, »Farbton/Sättigung« auf HSB und die »Selektive Farbkorrektur« auf CMYK. Die leicht verständliche subtraktive Farbmischung des CMYK-Modells kennen Sie vielleicht noch aus Ihren ersten Malversuchen mit Tuschekasten und Pinsel. Das macht die digitale »Selektive Farbkorrektur« ziemlich intuitiv, wenn Sie die Farbgrundlagen seitdem nicht vergessen haben.

Die Farbwahrnehmung ist eine der Glanzleistungen der Evolution. Dass unsere tierischen Vorfahren dadurch reife von unreifen Früchten visuell unterscheiden konnten oder warum sich rot als Warnfarbe etablierte, interessiert die meisten Menschen heute kaum. Aber Bilder mag jeder.

Und jeder reagiert, bewusst oder meist unbewusst, auf die in Bildern präsentierten Farben. Nicht umsonst sind „Looks“ eines der angesagtesten Themen in der Bildbearbeitung. Profis optimieren ihre Bildkreationen auf die Farbwahrnehmung der Laien, und die Laien fragen sich beständig „Wie geht das?“.

Das Gespür für Stil und Farben kann diese Photoshop-Akademie nicht ersetzen. Aber die »Selektive Farbkorrektur« ist ein sehr hilfreiches Werkzeug, um Farbe und Kontrast eines Bildes recht intuitiv zu optimieren.

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