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29.11.2023
Eine aufgeräumte Arbeitsumgebung steigert die Produktivität bei der Arbeit – in der Buchhaltung, im Marketing und genauso im IT-Bereich. Ohne eine gewisse Ordnung geht schnell jede Menge Zeit bei der Suche nach Dokumenten und anderen Dingen verloren, die viel besser in wesentliche Aufgaben wie Projektarbeit investiert wäre. Dazu sorgt die Sucherei bei engen Zeitplänen und knappen Deadlines nur für unnötigen zusätzlichen Stress. Deswegen lohnt es sich, von Zeit zu Zeit einmal rund um Schreibtisch und Computer oder in anderen Zimmern aufzuräumen und Ordnung zu schaffen. Mit diesen Tipps geht das ganz einfach.
Grundprinzipien des Aufräumens
Die Forenübersicht von HDS zeigt auf einen Blick die zentralen Themen dieses Anwenderforums und direkt dazu die wichtigsten Unterthemen. Hier findet sich eine Grundregel beim Aufräumen wieder: Dinge, die regelmässig benötigt werden, sollten immer gut sichtbar und leicht erreichbar sein. Am anderen Ende trennt man sich am besten von allem, was nicht oder nur sehr selten gebraucht wird. Das verbessert die Ordnung und gewinnt meist knappen Platz im Büro oder Homeoffice, das in der Schweiz auch 2023 im Gegensatz zu anderen Ländern weit verbreitet blieb. Um Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, holt man zunächst alles zusammen, sortiert es und sortiert direkt aus. Die wertlosen Gegenstände landen direkt in der passenden Tonne oder kommen zu einer Abfallsammelstelle in der Nähe. Alles andere lässt sich für eine nachhaltige Weiternutzung noch spenden, verschenken oder eventuell verkaufen.
Für Ordnung sorgen
Nun geht es weiter mit dem zweiten Teil der Aufräumarbeiten: Alles Wichtige erhält jetzt einen neuen Platz. Für eine gute Übersicht bietet sich die Aufbewahrung nach bestimmten Kriterien an: Farben bei Bekleidung im Schlafzimmer oder Kategorien für Hardware und mehr im Büro. Oft genügen vorhandene Möbel wie Schränke, Regale oder Boards mit Schubladen, ihr Platz und ihr Aufbau bereits für das neue Ordnungssystem. Ansonsten holt man passendes Aufbewahrungszubehör hinzu. Ein hochwertiger, haltbarer Wäschekorb mit Deckel zum Beispiel kann mehr als Wäsche sammeln und transportieren. Hier lassen sich ebenso gut Bekleidung und andere Dinge längerfristig ordentlich aufbewahren. Der Deckel schützt dabei vorm Einstauben des Inhalts. Varianten ohne Deckel müssen nicht unbedingt passgenau bis zur Oberkante gepackt werden. Diese Körbe vereinfachen ausserdem den Zugriff auf den Inhalt. Für unterschiedlich grosse Aufbewahrungsstücke gibt es passende Körbe mit unterschiedlichen Volumina von bis zu 50 Litern. Eine vergleichbare Grössenauswahl gibt es auch bei den oft genutzten klassischen Rotho Aufbewahrungsboxen. Diese sind überwiegend rundum geschlossen und ein Deckel versiegelt sie dann vollkommen staubdicht. Die Boxen eignen sich bis zu einem gewissen Gewicht auch gut zum Stapeln und sparen damit Platz in jedem Raum. Es gibt sie in verschiedenen Farben oder als durchsichtige Aufbewahrungsboxen, die schon auf den ersten Blick ihren Inhalt zeigen. Das vermeidet einen Schritt, der ansonsten für eine übersichtliche Ordnung immer zu empfehlen ist: die Beschriftung aller Aufbewahrungs- und Sortierboxen.
Aufräumen und Ordnung schaffen mit System
In den letzten Jahren sind verschiedene Aufräummethoden populär geworden. Sie werden genauso oft gesucht wie Tipps und Tutorials für Photoshop oder andere Softwarelösungen und Aufräumexpertin Marie Kondo bekam sogar ihre eigene Netflix-Serie. Sie und andere nutzen überwiegend das sofortige Aussortieren beim Aufräumen. Diese Entscheidung fällt jedoch vielen schwer. Für die gibt es noch einen Tipp zum Schluss: die Tabula-rasa-Methode. Hierbei wird alles aus dem aufzuräumenden Bereich entfernt. Über einen bestimmten Zeitraum holt man danach die im Alltag benötigten Dinge Stück für Stück zurück. Was es anschliessend nicht wieder in den Bereich geschafft hat, wird sehr wahrscheinlich auch nicht mehr gebraucht.
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