Alles um PDF und Print
23.03.2023
Impressed, die Experten für Software für die Druckindustrie, haben heute auf den Hunkeler Innovation Days in Luzern (Schweiz) die Version 3.0 ihres Impressed Workflow Servers (IWS) vorgestellt. IWS standardisiert und automatisiert den PDF-Workflow in der Druckvorstufe. Druckbetriebe arbeiten damit sehr viel effizienter und produktiver.
Mit einer leistungsfähigeren Datenbank, der stark erweiterten Suche, der neuartigen Companion-App und mehr Optionen für die Kooperation mit anderen Anwendungen ist IWS in Version 3.0 nochmals schneller, intelligenter und flexibler geworden.
Wer Effizienz und Produktivität steigern will, kommt um die Standardisierung und Automatisierung der Prozesse nicht herum. Das gilt natürlich auch für die Druckindustrie. Impressed bietet mit dem Impressed Workflow Server eine Applikation, über die der gesamte PDF-Workflow in der Druckvorstufe automatisiert werden kann.
Sehr viel schneller, noch robuster, noch zukunftsorientierter
IWS basiert ab Version 3.0 auf dem bewährten und leistungsstarken Datenbanksystem PostgreSQL. Das führt zu einem enormen Zugewinn an Geschwindigkeit. Ein Beispiel: Die Anzeige der Previews ist nun um den Faktor 20 schneller. Ein weiterer Vorteil: Änderungen an der Datenbankstruktur können jetzt „on the fly“ durchgeführt werden – ein Neustart des Systems ist nicht mehr notwendig. Insgesamt ist IWS noch robuster und zukunftsorientierter geworden.
Suche jetzt über alle Metadaten hinweg
Die Suchfunktionen wurden deutlich erweitert. So kann die Suche nun auf alle verfügbaren Metadaten ausgeweitet werden. Praktisch: Suchanfragen können gespeichert und später wieder aufgerufen werden. Sehr hilfreich ist die Möglichkeit, Mitarbeitenden Filter zuzuweisen, damit ihnen nur für sie relevante Daten angezeigt werden – beispielsweise Mitarbeitende an der Falzmaschine sehen auf ihrem iPad nur Dateien, die den Status „Falzen“ haben.
Mehr Flexibilität in der Korrektur von PDFs
Impressed hat eine native Companion-App entwickelt, die für Windows und macOS verfügbar ist. Mit dieser Zusatz-App können PDF-Dateien etwa für Korrekturen aus IWS ausgecheckt und beispielsweise mit Adobe Acrobat bearbeitet werden. Beim Speichern werden sie automatisch wieder in IWS eingecheckt und weiter durch den Workflow geführt.
„Aus unserer täglichen Beratungstätigkeit und unseren Implementierungsprojekten wissen wir, was Druckereien brauchen, um ihre Betriebe zukunftssicher aufzustellen. Diese Erfahrung fließt in die Weiterentwicklung von IWS ein“, sagt Florian Käsbauer, einer der IWS-Produktmanager bei Impressed. „Dabei ist es uns wichtig, dass die Druckereien nicht alles auf links drehen müssen. Daher setzen wir auf die technologische Offenheit von IWS, die wir von Version zu Version auch weiter ausbauen.“
Modernisieren, ohne bestehende Lösungen über Bord zu werfen
So wurde auch in IWS 3.0 die Zusammenarbeit mit anderen Anwendungen weiter optimiert. Ein Beispiel ist die Unterstützung der sogenannten Presigned-URLs. Damit haben andere Applikationen Lesezugriff auf Ressourcen in IWS. So kann IWS eine XJDF-Datei etwa an Heidelberg Prinect übergeben. Diese enthält nicht nur alle Metadaten des Auftrags, sondern auch den Pfad zu den Produktionsdaten.
Ebenfalls neu: Externe Applikationen können jetzt den Status einer Produktionsdatei ändern. Sinnvoll ist das beispielsweise, wenn über einen Handscanner an der Schneidemaschine ein Barcode gescannt und so IWS der neue Produktionsstand mitgeteilt wird.
Viele weitere neue Funktionen und Verbesserungen
IWS 3.0 bietet eine Reihe weiterer neuer Funktionen. So werden jetzt auch Varianten innerhalb eines Auftrags unterstützt. Nützlich ist das etwa bei Visitenkarten oder mehreren Sprachversionen eines Dokuments.
Dateien, die ein manuelles Eingreifen erfordern, können in IWS 3.0 von Mitarbeitenden reserviert werden. Auch neu: Metadaten zu Dateien werden jetzt im PDF-Informationsfeld angezeigt und sind damit besonders schnell ersichtlich. Ebenso praktisch ist, dass die Trim- und Mediabox jetzt in der Voransicht angezeigt wird.
Eine oft nachgefragte Möglichkeit ist, dass Produktionsaufträge in IWS erstellt oder über ein MIS-System an IWS vermittelt werden können, bevor die eigentliche Produktionsdatei zur Verfügung steht. IWS 3.0 legt dann sogenannte Dummy-Dateien an, die später einfach über die Benutzeroberfläche mit den Produktionsdaten ersetzt werden können.
Die neue Version 3.0 des Impressed Workflow Servers bietet eine Reihe neuer Funktionen für die weitere Steigerung der Effizienz in der Druckvorstufe
Über den Impressed Workflow Server
Der Impressed Workflow Server (IWS) dient dem Management des PDF-Workflows in der Druckproduktion. Er ermöglicht, zeitintensive und fehlerträchtige manuelle Prozessschritte zu standardisieren und zu automatisieren. So werden die Effizienz und die Sicherheit der Produktionsprozesse optimiert – der Durchsatz wird gesteigert, die Qualität von Dienstleistung und Produkt wird verbessert.
Eine zentrale Funktion des IWS ist die Verbindung von Systemen wie MIS-Lösungen oder auch Webshops mit den in der Druckindustrie gebräuchlichen Ausgabe-Workflows – er fungiert dabei als intelligente „Middleware“. Dank der Standardisierung der Daten ist es möglich, Auftragsinformationen mit Produktionsdaten zu verknüpfen. Damit wird gewährleistet, dass jede Produktionsdatei den Auftragsvorgaben entsprechend im Workflow verarbeitet wird.
Es stehen derzeit unter anderem folgende Filter für den Import und Export von Daten zur Verfügung:
MIS: Lector MIS, EFI Pace MIS, Keyline, Prinance MIS, Printplus MIS, uTraxx und Duon-Portal.
PrintBroker: WIRmachenDRUCK, unitedprint, Saxoprint, CEWE
Digitaldrucksysteme: Canon, HP Indigo, Kodak, Konica Minolta, Océ, Xeikon, Xerox
Ausgabe: Prinect, Agfa Apogee, Kodak Prinergy, Xerox und Konica Minolta
Weitere Anbindungen werden folgen. Dank der offenen und flexiblen Architektur von IWS Pro können auch individuelle Import-Filter erstellt werden.
Weitere Informationen stehen unter https://impressed-workflow-server.de/ bereit.
Über Impressed:
Die Impressed GmbH ist seit 1992 Anbieter von Lösungen für die Bereiche Medienproduktion und digitale Druckvorstufe. Neben dem Vertrieb und der Pflege professioneller Softwareprodukte verschiedener namhafter Hersteller bietet Impressed eine ganze Reihe zusätzlicher Dienstleistungen an. Seit über 30 Jahren hilft das Impressed-Team damit seinen Kunden, ihre Prozesse und Produktionsabläufe zu standardisieren, zu automatisieren und somit effizienter zu gestalten. Weitere Informationen sind unter http://www.impressed.de/ zu finden.
- Feature Developer (Fullstack Developer) (w/m) 80–100%
- Printmedienverarbeitung / Digitaldruck 100%
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- Fachperson Organisation und Kommunikation (60–70%)
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- Polygraf/in (60–80%), befristet für 4 Monate (mit Option auf Verlängerung)